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„Großes Bedauern um Ausscheiden von Ruth Disser“

Fast drei Jahrzehnte Zusammenarbeit / „Mainhausen trägt unverkennbar Ruths Handschrift“
„Mit großem Bedauern und viel Wehmut“, haben die Mainhäuser Sozialdemokraten die vorzeitige Ruhestandsversetzung von ihrer langjährigen Bürgermeisterin Ruth Disser zur Kenntnis genommen. „Wir sind sehr traurig darüber, dass Ruth es nicht geschafft hat, wieder vollständig zu genesen und sie deshalb nun auf ihr Amt, das sie sehr geliebt und mit voller Kraft bekleidet hat, vorzeitig verzichten muss“, äußert sich die SPD-Ortsvereinsvorsitzende Gisela Schobbe in einer ersten Reaktion.

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Für die SPD-Fraktion in der Gemeindevertretung fügte deren Vorsitzender Frank Simon an, dass man stets gehofft habe, die SPD-Frontfrau werde wieder ins Amt zurück kehren und man dann gemeinsam weiter am Wohl der Gemeinde arbeiten könne: „Das Ausscheiden von Ruth bedeutet auch das Ende einer fast drei Jahrzehnte währenden Zusammenarbeit - zunächst als Fraktionsmitglied und später als Bürgermeisterin. In dieser Zeit ist so vieles bewegt worden, das unverkennbar die Handschrift von Ruth Disser trägt! In der Zeit, in der ich dabei sein durfte, haben wir immer freundschaftlich und fair zusammengearbeitet.“

Gemeinsam wünschen Schobbe und Simon Ruth Disser weiter Fortschritte auf dem Weg der Genesung. „Zu gegebenem Zeitpunkt werden wir dann sicher die Verdienste unserer gemeinsamen Freundin und Wegbegleiterin würdigen und sie entsprechend auch persönlich in den Ruhestand verabschieden, wenn ihr Gesundheitszustand dies zulässt.“

Für die kommenden Tage kündigen beide Vorsitzenden gleichzeitig an, zügig ihre jeweiligen Gremien einzuberufen, um über das weitere Verfahren zur Nominierung einer potentiellen Nachfolgerin oder eines Nachfolgers zu beraten.