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SPD: Frank Simon mit 94 Prozent zum Bürgermeisterkandidaten gewählt

Klares Mitgliedervotum für 35jährigen Projektadministrator / „Bürgermeister für alle sein“
Die Mitgliederversammlung des SPD-Ortsvereins Mainhausen hat am vergangenen Donnerstag einen Kandidaten für die anstehende Bürgermeisterwahl am 01. November gekürt. Mit einem Votum von 94 Prozent schicken die Sozialdemokraten den 35jährigen Frank Simon ins Rennen um das Amt an der Verwaltungsspitze der Ostkreiskommune.
Der gebürtige Mainhäuser, der bisher als Projektadministrator in einem deutschen Großkonzern arbeitet und über internationale Erfahrung verfügt, steht damit als erster Kandidat im Rennen um den Chefposten im Rathaus fest.
„Mit diesem klaren Votum senden wir ein deutliches Signal, dass die SPD geschlossen hinter ihrem Kandidaten steht. Eine Hängepartie um die potenzielle Nachfolge von Bürgermeisterin Disser wird es nicht geben“, so Gisela Schobbe, SPD-Ortsvereinsvorsitzende.

Frank Simon bewirbt sich um Bürgermeisterkandidatur

Unterstützung von Vorstand und Fraktion / „Einwandfreie Vita und politische Erfahrung“
In der Frage um eine mögliche Nachfolge von Ruth Disser als Mainhäuser Bürgermeister/in zeichnen sich erste Personalentwicklungen ab. Wie SPD-Ortsvereinsvorsitzende Gisela Schobbe mitteilt, hat sich Frank Simon für eine Kandidatur entschieden. „Der Vorstand wird diese Kandidatur unterstützen und den 35jährigen Projektadministrator in der für 30. Juli terminierten Mitgliederversammlung einstimmig als Kandidaten vorschlagen.“ Zuvor hatte Simon auch in den Reihen der SPD-Fraktion - als deren Vorsitzender er seit mehr als einem Jahr fungiert - für seine Kandidatur geworben und dort ebenfalls einstimmigen Rückhalt erfahren.

„Großes Bedauern um Ausscheiden von Ruth Disser“

Fast drei Jahrzehnte Zusammenarbeit / „Mainhausen trägt unverkennbar Ruths Handschrift“
„Mit großem Bedauern und viel Wehmut“, haben die Mainhäuser Sozialdemokraten die vorzeitige Ruhestandsversetzung von ihrer langjährigen Bürgermeisterin Ruth Disser zur Kenntnis genommen. „Wir sind sehr traurig darüber, dass Ruth es nicht geschafft hat, wieder vollständig zu genesen und sie deshalb nun auf ihr Amt, das sie sehr geliebt und mit voller Kraft bekleidet hat, vorzeitig verzichten muss“, äußert sich die SPD-Ortsvereinsvorsitzende Gisela Schobbe in einer ersten Reaktion.