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Mainhausen im Dialog: SPD-Fraktion bei HS-Dienstleistungen und Thor

Frank Simon: „Interessante Einblicke in Arbeit und hilfreiche Infos für die Politik“
Im Rahmen ihrer Veranstaltungsreihe Mainhausen im Dialog hat die SPD-Fraktion Mainhausen Anfang März die beiden Schwesternunternehmen HS-Dienstleistungen und Thor am Unternehmenssitz in der Mainhäuser Industriestraße besucht. Empfangen wurden die Sozialdemokraten von Firmengründer und Geschäftsführer Sirri Haydar. Auch der Vorsitzende des Mainhäuser Gewerbevereins war mit von der Partie.

hs-dienstleistung

Während HS-Dienstleistungen im Bereich Baureinigung, Baubewachung und Solarreinigung aktiv ist, widmet sich die Firma Thor Aufgaben im Bereich Abbruch, Entkernung und Entsorgung. Beide Unternehmen haben insgesamt etwa 170 Mitarbeiter.

Sirri Haydar, Sohn türkischer Einwanderer, berichtete kurzweilig über seine Existenzgründung als Start-Up in den neunziger Jahren im Großraum Aschaffenburg. Nach Mainhausen kam das Unternehmen im Jahr 2001 insbesondere wegen der guten Verkehrsanbindung. Ebenso verriet er zentrale Aspekte seiner Unternehmensphilosophie, die vorrangig auf Augenhöhe mit den Mitarbeitern und Transparenz in den Betriebsabläufen setzt.

Frank Simon, Vorsitzender der SPD-Fraktion, freute sich über die interessanten Einblicke in die Arbeit der beiden Unternehmen und Hinweise für die örtliche Politik: „Anschaulich haben wir erfahren, wie Sirri Haydar als Gastarbeiterkind in Deutschland Fuß gefasst und seine Unternehmen aufgebaut hat. Gleichzeitig hat er uns und der regionalen Politik unter anderem mit auf den Weg gegeben, dringend für Wohnraum Fachkräfte zu sorgen. Das bestätigt uns in unseren Bemühungen mit dem Baugebiet Zellhausen-Süd mehr Wohnungen zu schaffen und auch das Thema bezahlbarer Wohnraum weiter zu bearbeiten.“

Haydar selbst würdigte den Unternehmensstandort Mainhausen und lobte insbesondere das stets offene Ohr in der Gemeindeverwaltung und die Unterstützungsleistungen durch den Gewerbeverein Mainhausen: „Ich bin gerne am Standort Mainhausen. Man hat mich hier offen empfangen, meine Kinder sind hier in die Schule gegangen. Ich habe ein Haus gekauft, eine Heimat gefunden. Auch wenn ich im Moment nicht die nötigen geeigneten Flächen vorfinde, die ich zur Expansion eigentlich benötige, hoffe ich mit meinem Firmensitz in Mainhausen bleiben zu können.“