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Zustand vom Gemeindewald: Beratung im Ausschuss

Frank Simon leitet die „schönste Sitzung im Jahr“ / „Besondere emotionale Beziehung“
Der Termin zum Beschluss über den Waldwirtschaftsplan ist für viele Gemeindevertreter der schönste Termin im jährlichen Sitzungskalender, da er kombiniert mit einer Waldbegehung direkt vor Ort beraten wird. Daher konnte der Vorsitzende des Haupt- und Finanzausschusses Frank Simon auch an diesem Freitag neben den Mitgliedern des Ausschusses weitere Gemeindevertreter und Besucher begrüßen.

„Wir haben in der Regel eine besondere - gar emotionale - Beziehung zu unserem Wald. Dieser hat in den letzten Jahren aufgrund des Klimawandels und den damit zusammenhängenden Folgen stark gelitten. Aber gerade für unsere Region ist der Wald aufgrund seiner vielen Funktionen von enormer Wichtigkeit. Rohstofflieferant, Sauerstoffproduzent, Wasserspeicher, Naherholungsgebiet - unser Forst erfüllt viele Aufgaben“, so Frank Simon.

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Im Rahmen der Begehung konnten die beiden Mittarbeiter von Hessen Forst, Michael Löber und Albert Kaspar, erfreuliches über den Zustand des Mainhäuser Waldes berichten. Anders als in den umliegenden Wäldern ist der Mainhäuser Wald vor Sturmschäden größtenteils verschont geblieben. Auch angesichts der aktuellen Bedrohungen wie dem Befall von Schädlingen oder Wassermangel ist der hiesige Forst im Vergleich noch sehr widerstandsfähig.

„Das sind zunächst gute Nachrichten für die Naherholungsflächen in Mainhausen“, so Frank Simon, Vorsitzender des Haupt- und Finanzausschusses und Bürgermeisterkandidat der SPD-Mainhausen. „Aber dennoch ist auch klar, dass die Forstwirtschaft aufgrund des Klimawandels vor großen Herausforderungen steht. Entscheidungen, die heute im Forstbereich getroffen werden, zeigen die Ergebnisse erst in Jahrzehnten. Wir müssen bereits jetzt aktiv werden, um unserer Enkelgeneration ein entsprechendes Erbe zu hinterlassen“, erläutert Simon.